Ob wir diese Neuverfilmung wirklich brauchen? Ich war mir nicht sicher. Da ich aber Märchenfilme liebe, habe ich mir die Version von Christophe Gans dennoch angesehen. Dazu muss man wissen, dass der Regisseur in Frankreich vor allem im "Mainstream" arbeitet, ich daher auch gar kein surrealistisches Meisterwerk erwartete. Im märchenhaften Jahr 1720 steht ein Händler (André Dussollier) kurz vor dem Bankrott. Gemeinsam mit seinen schon erwachsenen Kindern zieht er sich zurück aufs Land. Er kann den Verlockungen einer wunderschönen Rose nicht widerstehen. Der Besitz dieser Blume aber ist verboten und der mysteriöse Besitzer verurteilt ihn zum Tode. Statt ihm geht aber die fröhliche Belle (Léa Seydoux) in das Schloss. Alles dort ist ganz anders als sie es sich vorstellte: Auf Belle wartet ein festliches Bankett. Der Schlossherr aber: Ein unheimliches Biest... Brauchen wir also diese Neuverfilmung? Jawohl, denn es hat Spass gemacht, die Geschichte einmal entschlackt von künstlerischen Ambitionen zu sehen. Wer wollte nicht die aufkeimende Liebe zwischen Frankreichs neuem Star, der schönen Lea Seydoux und dem alten Charmeur Vincent Cassell sehen? Die Franzosen können eben auch Hollywood, wenn sie wollen - mit dem Unterschied, dass diese Verfilmung werktreu ist.
Kommentare
Eure letzten KommentareDas triffts schon. Man darf
Das triffts schon. Man darf keinen Kunstfilm erwarten, dafür einen wirklich schönes Fantasy Märchen mit Vincent Gallo und dem neuen französischen Star Lea Seydoux. Kurzweilig
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