So, 17/01/2021 - 15:46
Directed by:
Blake Edwards
Schauspieler:
Ellen Barkin
Jimmy Smits
Jobeth Williams
Lorraine Bracco
Tony Roberts
Perry King
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Männer, die behaupten, im Körper einer Frau gefangen zu sein, mag ein beliebtes TV Talk Thema zu sein. Aber umgekehrt? Blake Edwards Switch handelt von einem Mann, der - gegen seinen Willen - im Körper einer Frau gefangen gehalten wird. Aus dem Marketing Spezialisten Steve wird die weibliche Führungskraft Amanda. Sie macht Steves Job besser als er jemals vermocht hätte. Steve (Perry King) ist ein chauvinistisches Schwein, der Frauen verachtet und ihnen übel mitspielt. Deshalb muss er die Ewigkeit in der Hölle verbringen. Gibt es eine Möglichkeit auf Berufung? Steve wird zurück geschickt auf die Erde, aber im Körper von Amanda. Findet er so auf Erden eine Person, die ihn liebt, könnte er sogar begnadigt werden. Deshalb wacht er am nächsten Morgen auf und sieht aus wie Ellen Barkin, die als Amanda das, was wir Schauspiel nennen, noch einmal gänzlich neu erfindet. Immer schon bestach Barkin durch ihr aggressives, selbstbewusstes Spiel mit einem Hauch von Maskulinität darin. In Liebes-Szenen drückte sie die Männer gegen die Wand und in Switch darf sie nun erstaunt in ihren eigenen Ausschnitt glotzen. Blake Edwards ist dafür der perfekte Regisseur, denn in seiner über vierzigjährigen Karriere als Komödien-Spezialist verfolgte er zwei Grund-Themen: Androgynität und das Hineinversetzen in einen anderen Menschen. In Edwards Komödien gab es bereits Männer in Frauen-Kleidern, aber mit Sicherheit niemanden wie Amanda, die ihre Erfahrung überhaupt gar nicht geniesst. Und wie sollte man andere Menschen davon überzeugen, dass das wirklich Steve ist in diesem wundervollen weiblichen Körper? Zuerst erfährt es Steves Geliebte Margo (JoBeth Williams), die erpresst wird und Schmink-Tipps geben muss. Schwierigkeiten mit der neuen Realität hat auch Walter (Jimmy Smits), Steves ehemaliger bester Freund. Doch es gibt auch neue Freundinnen wie die millionenschwere Parfüm Herstellerin Sheila (Lorraine Bracco), die sich stark zu Amanda hingezogen fühlt. Die Prämisse von Switch ist vielversprechend, doch anders als in älteren Komödien nimmt Edwards zu viel Rücksicht auf sein Publikum. Ein Beispiel. Wenn sich Amanda mit Steves bestem Freund Walter betrinkt und anschliessend Sex hat. Wäre das dann Homosexualität? Dazu schweigt Edwards, dessen Werk ansonsten das Paradoxe liebt. Stattdessen nutzt er lahme Ausreden wie die, dass sich Amanda bzw. Steve nicht zu Sheila hingezogen fühlen kann, weil sie eine Lesbe ist (und Steve doch 100% homophob). Switch hätte eine revolutionäre Komödie werden können - doch Edwards versäumt es, sich mit den Implikationen seiner Geschichte auseinander zu setzen. Er hätte aber seine Thematik Leuten geschmackvoll machen können, die sich einen solchen Film ansonsten niemals ansehen würden. - Men claiming to be trapped in a woman's body may seem to be a popular TV talk topic. But vice versa? Blake Edwards Switch is about a man who - against his will - is held captive in a woman's body. Steve, a marketing specialist, becomes Amanda, a female executive. She does Steve's job better than he would ever have been able to. Steve (Perry King) is a chauvinistic pig who despises and resents women. That is why he must spend eternity in hell. Is there any possibility of appeal? Steve is sent back to earth, but in the body of Amanda. If he finds someone on earth who loves him, he might even be pardoned. That's why he wakes up the next morning looking like Ellen Barkin, who as Amanda completely reinvents what we call acting. Barkin has always captivated with her aggressive, confident acting with a hint of masculinity in it. In love scenes she pushed men against the wall and in Switch she is now allowed to stare in amazement at her own cleavage. Blake Edwards is the perfect director for this, because in his forty-year career as a comedy specialist he has pursued two basic themes: Androgyny and putting yourself in someone else's shoes. Edward's comedies have featured men in women's clothes, but certainly not someone like Amanda, who does not enjoy her experience at all. And how should one convince other people that this is really Steve in this wonderful female body? First to find out is Steve's lover Margo (JoBeth Williams), who is being blackmailed and has to give make-up tips. Walter (Jimmy Smits), Steve's former best friend, also has difficulties with the new reality. But there are also new friends like millionaire perfume maker Sheila (Lorraine Bracco), who is strongly attracted to Amanda. The premise of Switch is promising, but unlike older comedies, Edwards takes too much notice of his audience. Example. If Amanda gets drunk with Steve's best friend Walter and then has sex. Would that then be homosexuality? Edwards, whose work otherwise loves paradox, is silent on this. Instead, he uses lame excuses like the one that Amanda or Steve cannot be attracted to Sheila because she is a lesbian (and Steve is 100% homophobic after all). Switch could have been a revolutionary comedy - but Edwards fails to address the implications of his story. He could, however, have made his subject matter palatable to people who would otherwise never watch such a film. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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