Mo, 09/11/2020 - 17:51
Directed by:
Fernando Meirelles
Nando Olival
Schauspieler:
Claudia Missura
Graziella Moretto
Lena Roque
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Und zwar wurde mir Domesticas von einem Kunden unserer Videothek ans Herz gelegt. Der meinte, er hätte sich prächtig amüsiert und noch ein bisschen mehr. Er war tief gerührt! Domesticas ist das Debüt von Fernando Meirelles (ja, der, der anschliessend "City Of God" machte). Der Film stellt eine experimentelle Doku über Dienstmädchen in Brasilien dar. Domesticas eben. Ein Bereich der Hungerlöhne und Ausbeutung - und in diesen Bereich bringt Domesticas nun eine menschliche Dimension. Wenn die Domesticas selbst Auskunft geben über ihr Leben, verschiebt sich immer wieder das Joviale zum Tragischen. Das muss es sein, was unser Kunde mit "prächtig amüsiert", aber eben auch "tief gerührt" meinte! Wir erleben das Portrait von sieben Domesticas und ihrer Familien. Eine arbeitet für eine jüdische Familie. Zuerst hasst sie deren Essen. Aber sie muss es nun einmal zubereiten! Dann wird das Verhältnis der Kinder reicher Eltern zu ihrer "Nanny" beleuchtet. Das Kind liebt die "Nanny" und sie das Kind. Mehr als die Mutter? Die Magd als Teil der Familie, aber eben auch getrennt von ihr (Man stelle sich vor, Freunde kommen zu Besuch...). Manchmal erleben wir die Domesticas auch in unbeobachteten Momenten. Zumindest bekommt man den Eindruck; sie fühlten sich unbeobachtet. Wenn sie allein tanzen oder beim Fussball vor dem Fernseher weinen. Dabei stellt der Film mehr Fragen als er beantworten kann. Ist es Zufall, dass ein Teenager zum Ende "Blowin In The Wind", das Lied sozialer Reformen, anstimmt? Domesticas jedenfalls bietet viel mehr als nur ein Portrait von Dienstmädchen. Er geht an die Wurzeln der Gesellschaft und die reichen bis in die Kolonialzeit... - FREE ON YOUTUBE I was recommended Domesticas by a customer of our video store. He said he was having a great time and a little more. He was deeply moved! Domesticas is the debut of Fernando Meirelles (yes, the one who did "City Of God" afterwards). The film is an experimental documentary about maidservants in Brazil. Domesticas. An area of starvation wages and exploitation - and domesticas now brings a human dimension to this area. When the domesticas themselves give information about their lives, the jovial always shifts to the tragic. That must be what our customer meant by "splendidly amused", but also "deeply moved"! We experience the portrait of seven domesticas and their families. One works for a Jewish family. At first she hates their food. But she has to prepare it! Then the relationship between the children of rich parents and their "nanny" is examined. The child loves the "nanny" and she loves the child. More than the mother? The maid as part of the family, but also separated from her (Imagine, friends come to visit...). Sometimes we experience the Domesticas also in unobserved moments. At least you get the impression; they felt unobserved. When they dance alone or cry in front of the television while playing football. The film asks more questions than it can answer. Is it a coincidence that a teenager sings "Blowin In The Wind", the song of social reforms, at the end? Domesticas, in any case, offers much more than just a portrait of a maid. It goes back to the roots of society and goes as far as colonial times...
Kommentare
Eure letzten Kommentare
So, 15/11/2020 - 12:42
Highly recommended, because…
Highly recommended, because this is also a warm comedy
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