Ein Dauerbrenner in der Filmkunstbar Fitzcarraldo! Willkommen in der Welt Metzgers, der auch in zwei weiteren Gaspar Noe Filmen eine Rolle spielt. Metzger ist Waise, weil seine Eltern von den Deutschen getötet wurden. Er wächst auf im kirchlichen Heim, wird vergewaltigt. Trotzdem schafft er es, eine Familie zu gründen und eine Metzgerei zu eröffnen. Irrtümlich tötet er einen Mann, von dem er annimmt, er habe seine Tochter vergewaltigt. Metzger landet im Gefängnis und geht pleite. Metzgers Frau verlässt ihn für einen reichen Mann, der sie betrügt. Sie begeht Suizid. Paradoxerweise schiebt Metzger seine Tochter in ein Heim ab, um selbst eine reiche Frau zu heiraten. Er wird tyrannisiert, erlebt keine einzige schöne Minute. Er hofft, dass seine "Dicke" ihm zu einer neuen Metzgerei verhilft,doch darf er nur für sie an der Theke arbeiten. Metzger tötet das gemeinsame ungeborene Kind, holt sich eine Waffe und flüchtet voller Wut nach Paris. Er träumt davon, Sex mit seiner Tochter zu haben und ist überzeugt, dass das Gesetz gegen Inzest verlogen sei und von reichen Menschen gemacht. Metzger glaubt, seine Tochter würde seine Gefühle bedingungslos erwidern... Ein verwirrter Mensch. Ein kranker Bastard. Dann wieder einer, der durchaus Empathie empfindet, sich Gedanken macht. Könnte Metzger nicht alles erreichen? Doch er verliert sich in seiner Welt, in seinem destruktiven Wahn. Immer denkt er zu weit, zu vielschichtig, zu komplex. Er zerdenkt alles. Ein hart arbeitender Kerl, der Pech hat. Und von seinem Wahnsinn dominiert wird. Ein sympathischer Typ? Ein Monster? Oft identifizieren wir uns mit Metzger. Dann fühlen wir uns ertappt, denn Gaspar Noe weiss, wie man unsere zynische Seite anspricht. Sein Film handelt davon, keine Lust mehr zu haben, weil alles verfällt. Das Leben ist schlecht, Metzger ist es auch. - A big hit at the Filmkunstbar Fitzcarraldo! Welcome to Metzger's world, which also plays a role in two other Gaspar Noe films. Butcher is an orphan because his parents were killed by the Germans. He grows up in an ecclesiastical home, gets raped. Nevertheless, he manages to start a family and open a butcher's shop. By mistake, he kills a man he thinks has raped his daughter. Butcher ends up in prison and goes broke. Butcher's wife leaves him for a rich man who cheats on her. She's committing suicide. Paradoxically, Metzger deports his daughter to a home to marry a rich woman himself. He gets bullied, he doesn't have a good time. He hopes that his "fat one" will help him to set up a new butcher's shop, but he may only work at the counter for them. Metzger kills the unborn child, takes a gun and flees to Paris in anger. He dreams of having sex with his daughter and is convinced that the law against incest is a lie and made by rich people. Metzger thinks his daughter would unconditionally respond to his feelings... A confused person. A sick bastard. Then again someone who feels empathy, who cares. Couldn't Metzger do everything? But he gets lost in his world, in his destructive madness. He always thinks too far, too complex, too complex. He thinks it all up. A hard-working guy who's out of luck. And dominated by his insanity. Likeable guy? A monster? We often identify with butchers. Then we feel caught, because Gaspar Noe knows how to address our cynical side. His film is about not wanting to do it anymore, because everything falls apart. Life is bad, so is butcher.
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Hate Gaspar Noe! I really do!
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