FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) The Hitcher beginnt und endet mit demselben Geräusch: Ein Streichholz wird entflammt. Am Anfang ists The Hitcher, der das Streichholz entzündet. The Hitcher, einer der bekanntesten Mssenmörder der Filmgeschichte. Am Ende kommt das Geräusch von unserem Helden, einem jungen Mann, der vom Hitcher verschont blieb. Dazwischen versucht uns der Film zu erklären, dass der Bösewicht und der Held tief verbunden sind durch das, was sie gemeinsam durchmachten. Die Identifikation des Opfers mit dem Täter, neu ist das nicht. So wie Gefangene schliesslich die Perspektive ihrer Wärter übernehmen. Aber: The Hitcher hat weder eine Perspektive, noch ein Motiv. Er hat keine Vergangenheit und keine Geschichte. Er tötet einfach auf grausame Weise Menschen. Für den jungen Helden etwa hält er furchtbare Qualen, ein filmlanges Märtyrium bereit. Natürlich gibts aber im Finale die Rache; einen Showdown, in dem beide sich gegenüberstehen. Haben sie eine sadomasochistische Beziehung? Das verhängnisvolle Band zwischen dem Helden (C. Thomas Howell) und dem Hitcher (Rutger Hauer): Die einzige Frau im ganzen Film (immerhin eine Cannon Produktion, also die Art von Film, die sich an uns Männer richtet). Es handelt sich um eine Kellnerin (Jennifer Jason Leigh), mit der sich der Held anfreundet, während er vor dem Hitcher flieht. Aber keine Angst; eine Teenie Liebesgeschichte dürfen wir nicht erwarten und der Tod der Kellnerin ist so überproportioniert und gewaltig, dass wir uns am Abgrund zur schwarzen Komödie befinden. Sowieso ist die heimliche Stärke des Films der Ekel. Ein Hund schleckt das Blut seines Herrchens und in den Pommes findet sich auch mal ein Finger. Natürlich verfügt der Hitcher über die Kräfte eines Superhelden. Wir befinden uns ja auch ganz bestimmt nicht in der Realität, sondern tief in den 80er Jahren. -
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) The Hitcher begins and ends with the same sound: A match is lit. At the beginning is The Hitcher, who ignites the match. The Hitcher, one of the most famous mass murderers in film history. In the end, the sound comes from our hero, a young man who was spared by Hitcher. In between, the film tries to explain to us that the villain and the hero are deeply connected by what they went through together. The victim's identification with the perpetrator is not new. Just as prisoners finally take on the perspective of their guards. But: The Hitcher has neither a perspective nor a motive. It has no past and no history. He simply cruelly kills people. For the young hero, for example, he has terrible torments, a film-long martyrdom in store. Of course, there is revenge in the finale; a showdown in which the two face each other. Do they have a sadomasochistic relationship? The fateful bond between the hero (C. Thomas Howell) and the hitcher (Rutger Hauer): The only woman in the whole film (after all a Cannon production, the kind of film that is directed at us men). It's a waitress (Jennifer Jason Leigh) with whom the hero befriends while fleeing from the Hitcher. But don't worry; we can't expect a teenie love story and the waitress's death is so disproportionate and violent that we find ourselves on the brink of black comedy. Anyway, the secret strength of the movie is disgust. A dog licks his master's blood and in the fries there is also a finger. Of course, the Hitcher has the powers of a superhero. We are certainly not in reality, but deep in the 80s.
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